AnaProTec
Analoge-Projektions-Technik

Zur Projektorensammlung
Mein Name ist Karlheinz Straub und ich war bis 2017 Leiter der früheren Kreisbildstelle und ab 2000 des Kreismedienzentrums Göppingen.
Seit 1980 sammle ich analoge Projektionsgeräte mit dem Schwerpunkt Veranschaulichung im Bildungsbereich.
Meine umfangreiche Sammlung wurde mittlerweile vom Landesmedienzentrum in Stuttgart/Karlsruhe übernommen und ab Juli 2025 zu besichtigen sein.
Da ich mich weiterhin für alte Projektionsgeräte begeistere, diese sammle und mich in einer kleinen Gruppe von Interessierten zu Fragen der "historischen Projektion" austausche, habe ich mich ab Januar 2024 zusätzlich dazu entschlossen, mit diversen analogen Projektionsgeräten, Zusatzausstattungen und Fachliteratur zu handeln.
Dazu habe ich einen Showroom eingerichtet:
"Das schwarze Cabinet der AnaProTec"
Gerne beantworte ich Fragen unter meiner Adresse der analogen Projektionstechnik anaprotec@gmx.de

Hintergrund der Sammlung ...
Die Königsdisziplin der Veranschaulichung stellt im Bildungsbereich (neben der Verwendung des Stehbilds) der Film dar.
Heute ist es die digitale Plattform YouTube.
Im analogen Bereich der Lehre und des Unterrichtens findet man
1) den Lehr/Unterrichtsfilm in verschiedenen Filmformaten:
ab 1895 35mm-Film (Normalfilm)
ab 1920 9,5mm-Pathé-Film und das Sonderformat mit 28mm
ab 1923 16mm-Film (Schmalfilm)
ab 1928 begann das Tonfilmzeitalter
ab 1932 8mm-Film (und Doppel-8-Film zum Drehen = 16mm-Film)
ab 1965 Super 8 Filmformat von Kodak eingeführt
ab 1965 VCR Video Cassette Recording / Video2000 ab 1979
ab 1976 VHS Video Home System
ab 1995 Festlegung des DVD-Standards
ab 2001 Die DVD überholt die VHS-Kassette im Kaufvideo-Bereich
2) die Veranschaulichung durch Stehbilder
Gemälde, Schaubilder/tafeln, Glasbilder, Landkarten, Fotografien, Großdrucke, Bildbänder, Dias ...
Dabei war es für den Unterricht mit mehreren Schülern und Klassen wichtig, eine entsprechend gute Projektionseinrichtung zu haben.
Schließlich wollte man das Unterrichts-Objekt durch die Vergrößerung allen gleichzeitig zugänglich machen.
Somit war es ein Ziel dieser Sammlung, die analogen Projektionsgeräte im Bildungsbereich zusammenzustellen und mithilfe ihrer Funktionen die Möglichkeiten der analogen Veranschaulichung aufzuzeigen.
und die einstige Suche im Film:


Historisches
und Sonstiges
Zeitung der Kinematograph 1907
Nach dem Beginn der Kinematographie (1895), gab es 1907 die "neue" Zeitung "Der Kinematograph"
um 1900
Die ersten Film-Projektoren die von Kinematographen-Gesellschaften vertrieben wurden, besaßen das Lampen-Gehäuse einer Laterna Magica und der vorgelagerten Transportmechanik für den sogenannten Normalfilm(35 mm).
Aus der Laterna Magica wird ein Kinematograph
Ein Beispiel aus unserer Sammlung.
Deutlich ist die Trennung zwischen Lampenhaus und Mechanik erkennbar.
Deutsches Philologenblatt S,203: Ministerialerlass von 1912 Teil 1
Kurios erscheint uns aus heutiger Sicht der Ministerialerlaß der 1912 vor den Gefahren der Kinematographentheater warnte.
